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Pressemitteilung vom 28.04.2023    

Nach 27 Jahren bei der Kreisverwaltung Neuwied in den verdienten Ruhestand verabschiedet

Nach 27 Jahren wurde Szefanie Borza von Landrat Achim Hallerbach und der Kreisverwaltung Neuwied in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Seit 1996 hatte Borza bei der Abfallwirtschaft gearbeitet und war unter anderem für die Laboranalytik der Deponiesickerwasserreinigungsanlage Fernthal verantwortlich.

Verabschiedung nach 27 Jahren bei der Abfallwirtschaft (v.l.n.r.): Landrat Achim Hallerbach, Holger Vetten, Stefanie Borza, Diana Wonka, Jörg Schwarz. (Foto: Martin Boden)

Neuwied. Wenn eine Mitarbeiterin fast drei Jahrzehnte bei ein- und demselben Arbeitgeber bleibt, kann das ja eigentlich nur für eine große Zufriedenheit im Job sprechen. Und genau das bestätigte nun Stefanie Borza, als sie bei einer kleinen Feierstunde von Landrat Achim Hallerbach nach 27 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. "Ich danke Ihnen herzlich für Ihre zuverlässige Arbeit, die sie während Ihrer Dienstzeit bei der Deponiesickerwasserreinigungsanlage Fernthal geleistet haben", lobte der Landrat die ehemalige Mitarbeiterin. AöR-Vorstand Jörg Schwarz schloss sich dem an und ergänzte: "Stefanie Borza hat sich immer für ihre Überzeugungen eingesetzt und klare Ansagen gemacht, aber stets mit Respekt und Freundlichkeit."

Die technische Zeichnerin und Schauwerbegestalterin aus Rumänien kam 1990 nach Deutschland. Nach einer Ausbildung als Ver- und Entsorgerin bei der TÜV-Akademie, einem Seminar zur "Elektrisch unterwiesenen Person" und einer Prüfung für den Gefahrgut-Schein, begann Stefanie Borza im Februar 1996 bei der Abfallwirtschaft zu arbeiten. In der Deponiesickerwasserreinigungsanlage Fernthal war sie unter anderem durch Laboranalytik für die Überwachung der vorgeschriebenen Grenzwerte zuständig. Eine der größten Herausforderungen war sicherlich die Umstellung im biologischen Teil der Anlage von Methanol auf Essigsäure. Mit ihrer Erfahrung und Expertise hat Borza dabei beeindruckt. Während ihrer Dienstzeit hat sie außerdem eine Ausbildung zur Ersthelferin und zur Staplerführerin absolviert.



Seit dem 1. Februar ist sie vorerst in Altersteilzeit und freut sich, endlich mehr Zeit mit ihrem Lebensgefährten und ihrer 90-jährigen Mutter verbringen zu können. "Auch wenn mir die Arbeit bei der Deponiesickerwasserreinigungsanlage immer Spaß gemacht hat, die lange Fahrt nach Fernthal werde ich sicher nicht vermissen", ist sich Stefanie Borza sicher, muss aber zugeben: "Die lieben Kollegen werden mir fehlen." Holger Vetten, Vertreter des Personalrates der Abfallwirtschaft, bedankte sich im Namen aller Kollegen ebenfalls für die lange und gute Zusammenarbeit. (PM)



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